Landing Pages
Die Königsklasse der online Lead-Generierung
Eine Landing Page ist die Zielseite eines Werbelinks (Text, Display), eines Newsletter Buttons oder ähnliches. Einziges Ziel jeder Landing Page ist die unmittelbare Reaktion (Kauf (B2C) oder Annahme eines besonderen Vorteils gegen Abgabe der Userdaten (B2B)). Landing Pages müssen bestimmte Kriterien aufweisen, um die Anzahl der Reaktion zu maximieren. Einen Werbelink auf die Homepage einer Website zu leiten, ist nicht zielführend.
Natürlich gehören zu diesen Kriterien Einfachheit, Übersichtlichkeit und Klarheit. Doch in diesem Artikel möchten wir tiefer in die Materie einsteigen und praxistaugliche Handlungsempfehlungen geben.
1. Hosting
Eine Landing Page ist technisch natürlich auch nichts anderes als eine (oder mehrere) HTML-Seiten. Viele Publisher und SaaS-Provider bieten an, die Seiten dort zu platzieren. Da die Adresse jedoch im Browser sichtbar ist, empfehlen wir, Landing Pages ausschließlich auf der eigenen Domain zu hosten. So können Sie die Seite(n) auch leicht in Ihre Webanalysen einbeziehen.
2. Umfang
Eine einzige Bildschirmseite ist ideal, aber kein Gesetz. Entscheidend bleiben immer die klare, übersichtliche Herausstellung des Angebots und die Motivierung des Users. Wenn mehrere Bildschirmseiten notwendig sind, spricht nichts gegen Scrollen. Alternativ können Sie auch eine Microsite oder einen Full-Screen Slider einrichten.
3. Layout
Das Layout Ihrer Landing Pages muss nicht identisch mit dem Ihrer Website sein, sollte sich aber an Ihr Corporate Design anlehnen (Wiedererkennung). Um den User nicht unnötig abzulenken, empfehlen wir, auf die Website-Navigation und Fußzeilen zu verzichten. Durch bewussten „White Space“ und wenige Eye-Catcher können Sie zudem den Blickverlauf besser steuern und den User auf die wichtigen Elemente fokussieren. Und: Responsiveness!
4. Angebot
Setzen Sie für Ihr Angebot eine möglichst niedrige Reaktionsschwelle, z. B. „kostenlos“ oder „Test-Account ohne automatische Verlängerung“. Präsentieren Sie nur ein einziges Angebot. Zwei Angebote bedeuten zwei Kampagnen. Es genügt auch, wenn Sie ihm/ihr die Wahl lassen, das Angebot anzunehmen oder die Seite zu verlassen. Künstliche Verknappungen wie „bis zum“ oder „nur die ersten 100“ erhöhen die Reaktionsrate.
5. Call-to-Action (CTA) Position
„Above oder below the line“ ist unter Marketern fast ein Dogmenstreit. Auf Microsites und bei einer Slider-Lösung fordern Sie am besten zum Schluss zur Reaktion auf. Auf einer scrollbaren Landing Page (3-4 Bildschirmseiten) empfehlen wir „sowohl als auch“. Wiederholen Sie einfach die Reaktionsmöglichkeit am Ende der Seite. Die Abfrage der Userdaten erfolgt zusammen mit der CTA oder auch in einem Pop-up-Fenster.
6. CTA Formulierung
Besser als „hier klicken“ oder „senden“ ist eine motivierende, das Angebot wiederholende Formulierung des Button-Textes. Denkbare Formulierungen sind „Jetzt gratis anfordern“, „Ja, ich bin dabei“ oder „Mit Geld-zurück-Garantie bestellen“. Sie können auch einen zusätzlichen, prägnanten Motivationstext in der Nähe des Buttons platzieren.
7. Headline
Die Botschaft (das Vorteilsversprechen) des Werbelinks und der Text der Headline sollten miteinander korrespondieren. Wird der User auf der Landing Page mit einer anderen Botschaft angesprochen, ist er verwirrt oder sogar verärgert. Bleiben Sie also bei einer positiven, motivierenden Kernaussage. Diese können Sie einer Sub-Headline erläutern bzw. spezifizieren.
8. Autoresponder
Bedanken Sie sich in der (automatisierten) Antwort freundlich und knapp für das Interesse des Users. Außerdem sollte wiederholt werden, welches Angebot der User abgerufen und welche Daten er hierfür angegeben hat.
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